Mittwoch, 3. Dezember 2008

Unregelmäßigkeiten bei schlechtem Wetter!

Ich fang schon wieder damit an zu wenig zu schreiben...
Meine Gehirnzellen sehnen sich zwar täglich nach lyrischer und prosaischer Auslastung, aber dennoch bekomme ich meine Faulheit dahingehend, dass ich dieser Sehnsucht keine Befriedigung gebe, nicht in den Griff!
Aber heute scheint ja ein guter Tag zu sein, also schreibe ich wieder mal etwas auf.

Ich hab mir die letzten Tage mal ein paar Sprichwörter durch den Kopf gehen lassen und mir dann überlegt, wann diese angebracht zu sein scheinen.

Erstes Beispiel: "Besser spät, als nie!"
Wer kennt diese Weisheit denn nicht...
Man entschuldigt sich für etwas und der Empfänger jener Entschuldigung sagt dann einfach nur:"Besser spät, als nie, ne?"
Aber was ist wenn man zu spät zum Bus kommt?
Na? Habt ihr den Satz schon mal einen Busfahrer sagen hören?
Ich nicht... Der Arsch fährt meistens dann einfach los...

Zweites Beispiel: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"
Situation ist folgende: Ihr steht beim Bäcker und wollt gerade bestellen, da sagt eine ältere Dame auf einmal:"Ich war aber zuerst da! Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"
Um in Zukunft solchen Situationen zu entgehen, sagt darauf einfach:"Ja, ich weiß, aber wer zuerst kommt, geht auch zuerst!"

Drittes Beispiel: "Morgenstund hat Gold im Mund!"
DAS Sprichwort schlechthin...
Zumindestens, was meine Person angeht.
Kein anderer kann schlechter aufstehen als ich, schließlich wurde ich ja auch im Aufstehen von diversen Lehrerrinnen in meiner Oberstufenzeit unterstützt.
Aber warum genau hab ich nie Gold im Mund, sondern meistens schlechten Geschmack?

Viertes Beispiel: "Der frühe Vogel fängt den Wurm!"
Kann auch als Motivation zum frühen Aufstehen benutzt werden, ist aber für mich eher eine nervige Tatsache...
Denn wenn ich von einer berauschenden Festivität in den Morgenstunden erst heimkomme, dann sind die Schweinehunde oder auch Schweinevögel schon wach und hindern mich am Schlafen...
Die kleinen Geschöpfe können ja gerne früh ihre Würmer fangen, aber nachmittags sind ja auch noch welche da... Und da bin ich dann meistens wieder nüchtern...

So, die Liste wird fortgeführt, wenn ich mir wieder über Sprichwörter Gedanken mache.
Beim nächsten Mal sinniere und schwadroniere ich dann über das auslaufende Jahr!
2008 - Das Jahr des Individualisten

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